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Büchervitrine

Wenn man in die heutige Büchervitrine reinschaut, sieht man-nicht viel! Das passt doch wunderbar zu dieser Jahreszeit, wo die Tage kurz sind und es abends früh dunkel wird. Und auch wenn sich manche schon danach sehnen, dass es bald wieder Frühling wird und man abends draussen sitzen kann, zeigt dieses wunderbare Buch, wie schön die Nacht und Dunkelheit eben auch sein kann! Der Grund, wieso wir nicht mehr sehen, ist folgender: wir sind mitten in der tiefen, dunklen Nacht unterwegs- ganz alleine! Unser einziger Begleiter ist, wie es der Titel des Buches schon sagt, eine Taschenlampe. Diese gehört einem Jungen, der sich nachts aus seinem Zelt schleicht, um sich auf Erkundungstour durch den Wald zu begeben. Natürlich sieht er dabei immer nur so viel, wie der Schein der Taschenlampe beleuchtet: einen Busch, ein paar Beeren, einen Igel, eine kleine Maus. Wir blättern gespannt mit und staunen gemeinsam mit dem Jungen, wer in der Nacht alles wach ist und sich im Wald herumschleicht. Und dann wird es ganz plötzlich ein bisschen unheimlich, denn die Taschenlampe macht sich selbständig..............Oder? Dieses Buch ist ein kleines Kunstwerk, es zieht gross und klein in seinen Bann und macht sofort Lust auf einen Nachtspaziergang mit Taschenlampe! Da die Geschichte ganz ohne Text auskommt ist, spielt es absolut keine Rolle, dass es eigentlich englischsprachig ist. Der einzige Nachteil ist, dass das Buch dadurch seinen Weg in deutschsprachige Buchhandlungen schwerer findet. Umso mehr möchte ich es auch allen ans Herz legen und wünsche ihm viele begeisterte Leser und Leserinnen!!

Veröffentlicht am 25.01.2020

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