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#trotzcorona Buchtipp 32

Eigentlich wäre es doch jetzt der ideale Zeitpunkt, um dem Zoo mal wieder einen Besuch abzustatten. Schönes Wetter, nicht mehr so kalt, noch nicht zu heiss, die Tiere sind wieder draussen- alles perfekt! Doch leider, leider ist das nun ja nicht möglich... Die Waldtiere, die Pferde auf dem Bauernhof, Störche, Reiher, Enten und Schwäne haben wir nach vier Wochen zuhause nun alle gesehen, etwas Abwecshlung muss her. Und die findet sich, wie kann es anders sein, in einem Bilderbuch! «Das Neinhorn» nimmt uns mit auf die abenteuerliche Reise in eine fantastische Tierwelt. Die Tiere, die es dort zu entdecken gibt, haben so exotische Namen, dass Löwe, Tiger und Co. direkt langweilig sind dagegen. Es gibt zum Beispiel ein Neinhorn zu sehen. Auf den ersten Blick sieht es zwar aus wie ein Einhorn, aber wenn du ihm erst einmal ein paar Fragen stellst, merkst du schnell, dass es tatsächlich ein Neinhorn ist. Aber damit nicht genug: auch den Nahund, den WasBär oder die KönigsDochter kannst du kennen lernen. Echt wahr!

Wenn du dann am Ende des Buches noch nicht genug von seltsamen Tieren und unglaublichen Geschichten hast, dann überleg doch mal, wie der Jaaberguar, die Warummel oder der Habich zu seinem Namen gekommen sind....

Marc-Uwe Kling hat mit «Das Neinhorn» nicht nur einfach ein total witziges, unterhaltsames Buch geschrieben, dass Kinder (und auch Erwachsene)immer und immer wieder anschauen möchten. Mit seinen fantastischen Tiernamen weckt er bei den Kindern auch das Gefühl für Sprache, für den Sprach- und Wortwitz. Das Buch regt die Fantasie an, lädt dazu ein, eigene Tiernamen zu kreieren und sich vielleicht sogar eigene Geschichten auszudenken.

Und wer mit den Tieren schon durch ist, dem sei es an dieser Stelle verraten: es gibt nicht nur exotische Tiere, sondern auch ganz fantastische Berufe! Habt ihr euch schon einmal überlegt, was ein Wolkenkratzer, ein Gabelstapler oder ein Zitronenfalter so macht?

Veröffentlicht am 18.04.2020

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